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Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ)

1975 errichtete bundeseigene Gesellschaft, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Gestaltung, Planung und Durchführung von (bilateralen) Projekten der technischen Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern und Transformationsländern abwickelt. «Technische Zusammenarbeit», oft auch «technische Hilfe» genannt, dient dem Ziel, die Leistungsfähigkeit von Menschen und Institutionen in den Partnerländern durch die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten sowie durch die Schaffung bzw. Verbesserung geeigneter Rahmenbedingungen zu verbessern. Dabei nutzt die GTZ bei ihrer Tätigkeit unter anderem auch die Dienste privater Consultinguntemehmen. Die Zusammenarbeit mit den Partnerländern wird in Projekten realisiert, die schwerpunktmäßig in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheit, Infrastruktur, Ausbildung und gewerbliche Wirtschaft liegen. Die GTZ ist dabei vor allem verantwortlich für die als «personelle Hilfe» bezeichnete Entsendung und Finanzierung von Fachkräften, die Lieferung von Ausrüstung und Material für die geförderten Projekte und die Aus- und Fortbildung einheimischer Fach- und Führungskräfte. Im begrenzten Umfang gewährt sie nichtrückzahlbare Finanzierungsbeiträge aus Eigenmitteln. Die Projektverantwortung in der GTZ ist 1989 von sektoralorientierten Arbeitseinheiten - zum Beispiel Landwirtschaft, gewerbliche Wirtschaft, Infrastruktur - in regionalorientierte Arbeitseinheiten - zum Beispiel Afrika, Lateinamerika -verlegt worden.
Die privatrechtliche Organisationsform der GTZ ermöglicht es ihr, neben der gemeinnützigen Wahrnehmung ihrer Aufgaben technische Zusammenarbeit mit Zustimmung der Bundesregierung im Auftrag Dritter auch entgeltlich anzubieten. Die hier erwirtschafteten Gewinne setzt sie für Eigenmaßnahmen ein. Organe der Gesellschaft mit Sitz in Eschborn sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsleitung. Gesellschafter ist der Bund.

(GTZ) GmbH bundeseigenes Unternehmen, das sich mit der fachlich-technischen Planung und Durchführung von Massnahmen der technischen Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern beschäftigt (technische Hilfe). Zu den Aufgaben zählen auch die Entsendung von Fachkräften, die Beschaffung von Sachausrüstung, projektbezogene Ausbildungsmassnahmen und die Beratung anderer in- und ausländischer Organisationen. Die GTZ wird überwiegend im Auftrag der deutschen Bundesregierung tätig und verwirklicht damit deren entwicklungspolitische Zielvorstellungen. Grundlage bildet ein Generalvertrag mit der Bundesregierung vom 12.12. 1974. Ende 1990 betreute die GTZ 2278 Projekte in 104 Ländern in Afrika sowie in Asien und Lateinamerika. Sitz ist Eschborn/Taunus.    

Bundeseigene Unternehmung, die sich mit der fachlich-technischen Planung , Koordination und Durchführung von Maßnahmen der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern beschäftigt.



GmbH (GTZ). Sitz: Eschborn. Ein weltweit tätiges Bundesunternehmen fir internationale Zusammenarbeit. Die GTZ plant und organisiert Entwicklungsprojekte — vornehmlich im Auftrag der Bundesregierung — nach dem Leitbild der Nachhaltigkeit. Ein Projekt ist nachhaltig, wenn es auf lange Sicht ohne Unterstützung von außen funktioniert und die Existenzgrundlagen künftiger Generationen nicht gefährdet. Ziel ist es, die Lebensbedingungen und Perspektiven der Menschen in Entwicklungs- und Transformationsländern zu verbessern. So ist die GTZ z. B. auch in die Regierungsberatung in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion eingebunden. http://www.gtz.de

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